Von Nico Mader

Vor über 100 Jahren war Hamburg ein Aufbruchsort in eine Neue Welt. Reporter Henry Kardel und Nico Mader waren für euch im Auswanderermuseum BallinStadt unterwegs und haben herausgefunden, welche Träume die Menschen damals hatten.

Das Auswanderermuseum in Hamburg Veddel stellt durch unterschiedliche Epochen hindurch die Migrationsgeschichte Deutschlands dar. Namensgeber für die sogenannte ‚BallinStadt‘ war der Direktor der Hamburg-Amerikanische Packetfahrten-Actien-Gesellschaft  (HaPag) Albert Ballin.

Ballin organisierte um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert für Auswanderinnen und Auswanderer kostenpflichtig die Überfahrt nach Amerika. Früher gab es dafür in der ‚BallinStadt‘ am Hafen in Veddel über 50 verschiedene Gebäude, die der Überfahrt dienten. Unter anderem gab es Synagogen, da viele Jüdinnen und Juden, die unter anderem in Russland Pogrome erlitten, von Hamburg nach Amerika ausreisten. Europaweit gab es mit Rotterdam, Le Havre, Southampton und Bremerhaven nur vier weitere Häfen, die eine solche Überfahrt anboten. 

Um herauszufinden, welche Träume die Auswanderer hatten, haben Reporter Henry Kardel und Nico Mader mit Torben Knye, dem Pressesprecher des Auswanderermuseums, gesprochen.

Das Museum hat Mittwoch – Samstag 10 – 16.30 Uhr geöffnet

Mehr Infos gibts hier

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